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2041: SERVICE&MORE geht der Zukunft entgegen

Wien, im September 2021._Unter dem Motto „Und sie dreht sich doch…“ ging am 13. und 14. September 2021 das Partnerforum von SERVICE&MORE über die Bühne. Es stand nicht nur im Zeichen des 20-jährigen Verbandsjubiläums, sondern zeigte vor allem mögliche Strategien und Maßnahmen für eine erfolgreiche Zukunft der Handelspartner auf.

Endlich war es wieder soweit: Nach der pandemiebedingten Zwangspause trafen sich 230 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum bereits traditionellen Partnerforum von SERVICE&MORE. Spürbar groß war die Freude, einander wieder persönlich zu sehen und von Angesicht zu Angesicht miteinander sprechen zu können. Mag. Christian Wimmer, Geschäftsführer von SERVICE&MORE, begrüßte dementsprechend auch die Gäste: „Schön, dass Sie da sind und einen besonders herzlichen Dank an Sie alle! Sie haben als aktive Handelspartner nicht nur das Leben, sondern auch unsere Branche hochgehalten! Die Krise hat viele Beziehungen in Frage gestellt und auch verändert. Die Kontinuität des Guten, die Planbarkeit des Machbaren haben sich geändert. Und Themen wie Personalmangel und Nachhaltigkeit sind noch weiter ins Zentrum gerückt. All diese Entwicklungen führen dazu, dass wir für unsere Zukunft noch mehr wagen müssen, um erfolgreich zu sein. Aber wir laufen dieser Zukunft nicht hinterher, sondern wir gehen ihr entgegen.“ Und er gab dem Publikum noch mit: „Bleiben Sie aktiv, bleiben Sie flexibel!“

Wie wir in Zukunft wohnen
Die Zukunft war auch das große Thema des ersten Blocks: Oona Horx-Strathern präsentierte die Wohntrends der Zukunft und brachte es gleich zu Beginn auf den Punkt: „Zukunft ist gelungene Beziehung!“ Sie zeigte die Megatrends wie zum Beispiel die Silver Society, New Work, Konnektivität, Neo-Ökologie und einige andere mehr auf und wies vor allem auf das Phänomen des Gegentrends hin: So entsteht aus dem Trend zur Individualisierung der Gegentrend zu neuen Gemeinschaften. Die Antwort auf die seit Jahrzehnten stattfindende Globalisierung ist die Suche nach regionalen Rohstoffen und lokaler Produktion. Was das Wohnen betrifft, hält die Zukunftsforscherin fest: A balcony makes a home free! Hoffice, also die Verbindung aus Home und Office ist gekommen, um zu bleiben. Das Badezimmer entwickelt sich zunehmend zum Selfness-Space und „Home Suite Home“ lässt uns Wohnräume wie Hotelzimmer gestalten, um das Urlaubsfeeling nach Hause zu holen. Ihren Hinweis auf „Materials matter“ können die anwesenden Einrichtungsprofis nur bestätigen: Die Materialien, mit denen wir bauen, haben einen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Von der Bausubstanz bis hin zur Farbe und den Böden. Je mehr Zeit wir in unseren Häusern verbringen, desto wichtiger werden zudem Materialien, die weniger Schadstoffe beinhalten.

Wo kriegen wir die Leute her?
Was alle Unternehmen in Zukunft auch weiterhin stark beschäftigen wird, ist das Thema Personal. Andreas Schwaiger, Marketingleiter bei SERVICE&MORE, präsentierte dem Publikum unterschiedliche Aktivitäten, die über den Verband gebucht werden können. Er wies in seinem Vortrag auch darauf hin, dass der Verband mit seinen Maßnahmen sehr gut unterstützen kann – diese allerdings nur dann zum Tragen kommen, wenn die großteils von Familien geführten Unternehmen auch ihre Hausaufgaben gemacht haben: „Finden Sie die für Sie richtige Positionierung, definieren Sie Werte für Ihr Unternehmen und bringen Sie diese den Interessenten und Kundinnen als spannende Geschichten näher. So prägen Sie nicht nur Ihr Bild in der Öffentlichkeit, sondern machen sich auch als Arbeitgeber attraktiv!“ Er zeigte auch auf, was innovative Arbeitgeber ausmacht und wie wichtig die persönliche Beziehung zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist.
Mit diesen Themen beschäftigten sich auch der Vortrag #30sindgenug von Klaus Hochreiter, Geschäftsführer von eMagnetix, sowie das neue Format der Podiumsdiskussion. Diese zeigt klar auf, dass sich auch in KMUs das Werbebudget zukünftig mehr in Richtung Personalmarketing verschieben wird müssen. Und man war sich einig, dass das Thema Fachausbildungen nicht nur von der Politik, sondern vor allem auch von jedem einzelnen Wirtschaftstreibenden noch viel stärker fokussiert werden muss: Der Wert einer handwerklichen Ausbildung muss gehoben werden. Schwaiger: „Nicht alle Jugendlichen müssen maturieren und studieren. Fachkräfte sind hoch angesehen, und ohne sie würde der Alltag von vielen Österreicherinnen und Österreichern nicht funktionieren. Das müssen wir alle gemeinsam stärker hervorheben!“ Offen blieb, ob im Arbeitsalltag die bereits etablierte Work-Life-Balance oder das immer stärker propagierte Work-Life-Blending der Schlüssel zum Erfolg ist.

Spannende Vorträge und endlich wieder feiern
Die hohe Referentenqualität hat beim Partnerforum eine lange Tradition. So erfuhren die Zuhörenden von Florian Kaps (Supersense), wie wichtig es ist, in der Kommunikation immer wirklich alle Sinne anzusprechen. Er ist auch der Meinung, dass genau aus diesem Grund das Analoge noch lange nicht aussterben wird. Und der Genetiker und Autor Markus Hengstschläger zeigte auf, wie wichtig es ist, Stärken zu stärken, und dass jede Begabung, die wir als Potential besitzen, mit der uns Menschen eigenen Lösungsbegabung kombiniert werden muss, wenn man erfolgreich sein möchte. Er ist überzeugt von Flexicurity: Wenn man etwas erreichen möchte, muss man die Flexibilität hochhalten, aber auf sicherem Niveau!
Die Gesundheit der Partner und Mitarbeitenden liegt SERVICE&MORE am Herzen. Daher wurde ein umfangreiches Sicherheits- und Hygienekonzept realisiert, um unter anderem am Abend des ersten Veranstaltungstages die ersten 20 Jahre von SERVICE&MORE ausgiebig feiern zu können. Die TOM Almhütte in Maria Alm bot dazu den perfekten Rahmen!

Lieferantenmonitor: Guter Außendienst macht den Unterschied
Der von Jaksch & Partner im Zweijahresrhythmus erhobene Lieferantenmonitor wurde von Mag. Christian Hartl präsentiert. Der zugrunde liegende Fragenkatalog wurde 2021 um die Themen Lieferschnelligkeit, Innovationsgrad, Nachhaltigkeit und die Begeisterung des Außendienstes erweitert. 62 Lieferanten der GARANT Austria und 38 der WOHNUNION wurden unter die Lupe genommen.
Der perfekte Lieferant punktet in beiden Verbänden vor allem mit guter Reklamationsbearbeitung. Handelspartner der WOHNUNION legen außerdem ein besonderes Augenmerk auf den Außendienstmitarbeiter und die Sachbearbeitung. Bei GARANT Austria achtet man insbesondere auf die Produkt- und Lieferqualität. 
Sehr wichtig ist ihnen allen, dass die Außendienstmitarbeitenden der Hersteller hinter ihrem Unternehmen und dessen Produkten stehen.

Folgende Gewinner des Lieferantenmonitors 2021 wurden im Zuge des Partnerforums auf die Bühne gebeten.

Gesamtbewertung WOHNUNION:
1.    UZIN Utz AG
2.    Mathias Schwöller Karniesenfabrik GmbH
3.    LEHA GmbH

Weiterempfehlung Außendienst WOHNUNION:
1.    Englisch Dekor HandelsgmbH & Co. KG
2.    Mathias Schwöller Karniesenfabrik GmbH
3.    UZIN Utz AG


Gesamtbewertung GARANT Austria:
1.    Häcker Küchen GmbH & Co KG
2.    STRASSER Steine GmbH
3.    SONNHAUS GmbH
 
Weiterempfehlung Außendienst GARANT Austria:
1.    Häcker Küchen GmbH & Co KG
2.    BSH Hausgeräte GmbH – Vertrieb BOSCH
3.    STRASSER Steine GmbH


Fotos: SERVICE&MORE

Über SERVICE&MORE, GARANT Austria und WOHNUNION
Als professioneller Dienstleister im Einrichtungssektor bietet SERVICE&MORE mittelständischen Unternehmen alles, was sie brauchen, um im Zeitalter der Großfla?chenanbieter erfolgreich bestehen zu können. Die betreuten Verbände GARANT Austria und WOHNUNION sind mit 292 Mitgliedern die größten Einkaufs- und Dienstleistungsorganisationen für KMUs der österreichischen Einrichtungsbranche. Der gemeinsame Verkaufsumsatz beträgt 466 Mio. Euro. Das entspricht ca. 10 % des Gesamtmarktes. Insgesamt beschäftigen die Betriebe ca. 3.500 Mitarbeitende, verlegen 535.000 m2 Parkettboden und verkaufen und montieren rund 6.420 Küchen pro Jahr. www.serviceandmore.at 

Weitere Informationen und Highres-Bildmaterial für die Presse

SERVICE&MORE GmbH, Andreas Schwaiger
1150 Wien, Diefenbachgasse 9/301 
Tel. +43 1 96099 165
a.schwaiger@serviceandmore.at 
www.serviceandmore.at 

Pressestelle SERVICE&MORE 
ikp Wien GmbH, Eva Fesel 
1070 Wien, Museumstraße 3/5 
Tel. +43 1 524 77 90 31
eva.fesel@ikp.at 
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